Das beste Scheiterhaufen Rezept ohne Alkohol: Mit Zimt und frischen Äpfeln

Scheiterhaufen ist ein echter Klassiker aus der österreichischen Küche – süß, aromatisch und wunderbar vielseitig. Dieses Rezept bringt die traditionelle Köstlichkeit auf den Punkt und kommt dabei ganz ohne Alkohol aus, was es perfekt für die ganze Familie macht. Der warme Duft von Zimt und frischen Äpfeln macht diesen Auflauf zu einem unwiderstehlichen Dessert, das sich sowohl für besondere Anlässe als auch für den Alltag eignet.

In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du den besten Scheiterhaufen zaubern kannst – mit Zutaten, die du wahrscheinlich schon zu Hause hast. Von altbackenem Brot bis hin zu einem Hauch von Zimt und Zucker: Alles wird verwendet, um ein einfaches, aber beeindruckendes Dessert zu kreieren.

Mach dich bereit, einen süßen Auflauf zu entdecken, der nicht nur lecker, sondern auch schnell und unkompliziert zuzubereiten ist. Ob als Resteverwertung oder als spontaner Genuss – dieses Rezept wird dich garantiert begeistern!

Zutaten für den perfekten Scheiterhaufen ohne Alkohol

Alle Zutaten für einen Scheiterhaufen: Brot, Äpfel, Zimt, Zucker und Milch auf einem Holztisch angeordnet.
Alle benötigten Zutaten für den perfekten Scheiterhaufen, bereit zur Zubereitung.

Für ein gelungenes Scheiterhaufen Rezept sind die richtigen Zutaten entscheidend. Ohne Alkohol wird der Auflauf besonders familienfreundlich und lässt sich ganz einfach nachmachen. Hier sind die wichtigsten Zutaten, die du für deinen perfekten Scheiterhaufen mit Zimt und Äpfeln benötigst:

Altbackenes Brot oder Brötchen verwenden

Das Herzstück eines Scheiterhaufens ist das Brot. Am besten eignet sich altbackenes Brot oder Brötchen, da es die Flüssigkeit gut aufnimmt und beim Backen schön weich bleibt, ohne auseinanderzufallen. Du kannst auch Weißbrot oder Vollkornbrot verwenden, je nachdem, welchen Geschmack du bevorzugst. Wenn du keine Reste hast, kannst du das Brot auch einfach frisch kaufen und ein paar Stunden antrocknen lassen.

Äpfel und Zimt als Hauptzutaten

Frische Äpfel bringen eine herrliche Fruchtigkeit in das Rezept und passen perfekt zum warmen, würzigen Zimt. Du kannst beliebige Äpfelsorten verwenden, aber säuerliche Sorten wie Boskoop oder Granny Smith bieten einen tollen Kontrast zur Süße des Zimts und Zucker. Der Zimt verleiht dem Dessert den klassischen Geschmack, der an Omas Küche erinnert und das ganze Gericht abrundet.

Optionale Zutaten: Rosinen, Nüsse und Vanillesauce

Für den besonderen Touch kannst du Rosinen oder getrocknete Früchte wie Aprikosen oder Cranberries hinzufügen. Diese bringen eine zusätzliche Süße und Textur in den Auflauf. Wenn du es nussiger magst, kannst du Walnüsse oder Mandeln hacken und unter die Brot-Äpfel-Mischung mischen. Auch eine leckere Vanillesauce ist eine hervorragende Ergänzung, um das Dessert noch cremiger und verführerischer zu machen.

Zimt und Zucker – Die perfekte Mischung

Der Klassiker Zimt und Zucker darf in keinem Scheiterhaufen fehlen. Diese Mischung sorgt für die perfekte Süße und Wärme im Gericht. Je nach Geschmack kannst du die Zimt-Zucker-Menge anpassen, um mehr oder weniger Würze zu erzielen. Ein zusätzlicher Löffel Vanillezucker kann den Geschmack noch verstärken und eine dezente Vanillenote hinzufügen.

Mit diesen Zutaten zauberst du einen köstlichen Scheiterhaufen, der ohne Alkohol auskommt und dennoch voller Geschmack steckt. Du kannst die Zutaten je nach Vorliebe anpassen und so deinen ganz persönlichen Scheiterhaufen kreieren!

Schritt-für-Schritt Anleitung für Scheiterhaufen

Schichten von Brot, Äpfeln und Zimt in einer Auflaufform, bereit für den Ofen.
Schichten von Brot, Zimt und Äpfeln in einer Auflaufform für den Scheiterhaufen.

Jetzt, wo du alle Zutaten bereit hast, geht es ans Eingemachte: Der Scheiterhaufen wird in wenigen einfachen Schritten zubereitet. Diese Anleitung führt dich Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess, damit du ein perfektes Dessert zauberst – einfach, schnell und ohne viel Aufwand.

Vorbereitung der Zutaten: Brot und Äpfel

Zunächst schneidest du das altbackene Brot oder die Brötchen in dünne Scheiben oder Würfel, je nachdem, was du bevorzugst. Wenn das Brot noch ganz frisch ist, kannst du es ein wenig antrocknen lassen, um die perfekte Textur zu erreichen.
Schäle nun die Äpfel, entferne das Kerngehäuse und schneide sie in kleine Stücke oder dünne Scheiben. Achte darauf, dass die Apfelstücke nicht zu groß sind, damit sie gleichmäßig in der Backform verteilt werden können.

Schichten des Auflaufs: Tipps für die beste Konsistenz

Jetzt geht es ans Schichten! Beginne mit einer Schicht Brot in der Auflaufform. Darauf gibst du eine Schicht Äpfel, gefolgt von einer großzügigen Portion Zimt-Zucker-Mischung. Wiederhole den Vorgang, bis alle Zutaten in der Form sind. Achte darauf, dass du das Brot und die Äpfel gleichmäßig verteilst, damit jeder Bissen genauso lecker wird.
Für eine besonders saftige Konsistenz kannst du nach jeder Schicht einen Esslöffel Vanillesauce oder Apfelkompott hinzufügen.

Backen im Ofen: Temperatur und Backzeit

Heize den Ofen auf 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) vor. Stelle sicher, dass die Auflaufform gut abgedeckt ist – entweder mit Alufolie oder einem Deckel, falls vorhanden. Backe den Scheiterhaufen etwa 25-30 Minuten lang, bis das Brot weich und die Äpfel schön saftig sind.
Nach den ersten 20 Minuten kannst du die Folie entfernen und den Auflauf weitere 10 Minuten backen, damit er oben goldbraun und leicht knusprig wird.

Feinschliff: Vanillesauce oder Apfelkompott dazu servieren

Sobald der Scheiterhaufen fertig gebacken ist, lass ihn kurz abkühlen. Für den letzten Schliff kannst du eine cremige Vanillesauce über den Auflauf gießen oder ihn mit Apfelkompott servieren. Beide Varianten verleihen dem Dessert eine zusätzliche Geschmackstiefe und machen es noch unwiderstehlicher.
Optional kannst du noch einen Hauch Zimt darüber streuen oder mit etwas Puderzucker bestäuben – perfekt, um den Scheiterhaufen noch hübscher und leckerer zu machen!

Mit diesen einfachen Schritten ist dein Scheiterhaufen im Handumdrehen fertig. Das Ergebnis? Ein warmes, aromatisches Dessert, das die ganze Familie begeistern wird!

Variationen des Scheiterhaufen Rezepts

Scheiterhaufen ist ein wunderbar flexibles Rezept, das du nach Lust und Laune variieren kannst. Ob du bestimmte Zutaten austauschen oder zusätzliche Aromen hinzufügen möchtest – hier sind einige Ideen, wie du deinen Scheiterhaufen noch abwechslungsreicher gestalten kannst!

Scheiterhaufen ohne Ei für Veganer

Für eine vegane Version des Scheiterhaufens kannst du das Ei einfach weglassen und durch pflanzliche Alternativen ersetzen. Statt Eier kannst du eine Mischung aus pflanzlicher Milch (wie Hafer- oder Mandelmilch) und etwas Maisstärke verwenden, um die Bindung zu gewährleisten. Du kannst auch Sojajoghurt oder Apfelmus als Ersatz für das Ei verwenden, um eine weiche, feuchte Konsistenz zu erzielen. Das Ergebnis ist genauso lecker und saftig, aber ganz ohne tierische Produkte!

Mit Trockenfrüchten oder Nüssen verfeinern

Für mehr Textur und zusätzlichen Geschmack kannst du Rosinen, getrocknete Aprikosen oder Cranberries unter die Brot-Äpfel-Mischung mischen. Die Süße der Trockenfrüchte passt perfekt zu den Äpfeln und Zimt. Wenn du es nussig magst, kannst du auch Walnüsse, Haselnüsse oder Mandeln hacken und in die Schichten einarbeiten. Diese Zutaten verleihen dem Scheiterhaufen nicht nur mehr Geschmack, sondern auch einen knusprigen Bissen.

Zimtiger Scheiterhaufen mit extra Zuckerkruste

Wenn du deinen Scheiterhaufen besonders karamellisiert und knusprig magst, streue eine Mischung aus Zimt und braunem Zucker über die oberste Schicht, bevor du ihn in den Ofen schiebst. Der braune Zucker schmilzt während des Backens und bildet eine köstliche, knusprige Karamellkruste, die wunderbar mit der weichen, fruchtigen Füllung harmoniert.

Alternative Ideen: Kaiserschmarrn oder Apfelstrudel

Du kannst das Scheiterhaufen-Rezept auch als Basis für andere klassische Desserts verwenden. Zum Beispiel kannst du eine ähnliche Zubereitung wie bei Kaiserschmarrn ausprobieren, indem du den Teig in kleinen Portionen brätst und dann in Stücke schneidest. Oder du füllst den Scheiterhaufen mit einer cremigen Füllung und rollst ihn wie einen Apfelstrudel auf – so entsteht eine ganz neue Variante des traditionellen Gerichts.

Mit diesen Variationen kannst du deinem Scheiterhaufen immer wieder neue Geschmacksrichtungen verleihen. Experimentiere mit den Zutaten und finde heraus, welche Version dir am meisten zusagt!

Warum Scheiterhaufen die perfekte Resteverwertung ist

Scheiterhaufen ist nicht nur ein köstliches Dessert, sondern auch die ideale Lösung, um übrig gebliebenes Brot und andere Zutaten zu verwerten. Anstatt Lebensmittel wegzuwerfen, kannst du mit diesem einfachen Rezept aus Resten ein wunderbares Gericht zaubern. Hier sind einige Gründe, warum Scheiterhaufen die perfekte Wahl für die Resteverwertung ist:

Altbackenes Brot nachhaltig nutzen

Hast du noch ein paar Brötchen oder Brotreste, die nicht mehr frisch sind? Kein Problem! Scheiterhaufen ist der perfekte Weg, um altbackenes Brot zu verwerten. Das trockene Brot wird in der Flüssigkeit (wie einer Mischung aus Milch und Zucker) wunderbar weich und nimmt den süßen Geschmack der Äpfel und des Zimts auf. Dadurch wird das Brot wieder zu einem leckeren Bestandteil des Desserts, ohne dass du es wegwerfen musst.

Äpfel und andere Früchte clever verwerten

Äpfel, die vielleicht schon ein wenig schrumpelig sind, sind ebenfalls ideal für den Scheiterhaufen. Statt diese Äpfel wegzuschmeißen, kannst du sie in deinem Rezept verwenden, um dem Dessert eine fruchtige Note zu verleihen. Und wenn du andere überreife Früchte zu Hause hast – wie Birnen oder Pflaumen – kannst du auch diese problemlos in deinen Scheiterhaufen integrieren. Es gibt keine festen Regeln, und du kannst kreativ werden!

Ein einfaches Rezept für spontane Gelegenheiten

Scheiterhaufen eignet sich hervorragend für spontane Gelegenheiten, wenn du nicht viel Zeit hast oder keine besonderen Zutaten einkaufen möchtest. Alles, was du brauchst, sind einige Grundzutaten wie Brot, Äpfel und Zimt, die sich oft schon in deiner Küche befinden. So kannst du auch unerwartete Gäste schnell mit einem leckeren Dessert überraschen – ganz ohne großen Aufwand.

Schnell, einfach und für jeden Anlass geeignet

Ob als süßes Abendessen, zum Kaffee am Nachmittag oder als schnelles Dessert für eine Party – Scheiterhaufen ist ein unkompliziertes Gericht, das zu fast jedem Anlass passt. Du kannst das Rezept nach Belieben anpassen, sodass es immer gut zu deinen Vorräten passt. Es ist nicht nur ein tolles Dessert, sondern auch eine einfache Möglichkeit, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden und gleichzeitig etwas Leckeres zu genießen.

Scheiterhaufen ist die perfekte Möglichkeit, übrig gebliebenes Brot und Früchte zu einem unwiderstehlichen Dessert zu verwandeln. Es ist nachhaltig, einfach und immer lecker – ein Rezept, das garantiert nicht nur den Hunger stillt, sondern auch ein gutes Gewissen hinterlässt.

Tipps und Tricks für das beste Scheiterhaufen Rezept

Damit dein Scheiterhaufen nicht nur gut aussieht, sondern auch besonders lecker wird, gibt es einige einfache Tipps und Tricks, die du beachten solltest. Mit diesen kleinen Hilfestellungen kannst du das Beste aus deinem Rezept herausholen und einen noch köstlicheren Auflauf zaubern.

Tipp 1: Brot richtig vorbereiten

Achte darauf, dass das Brot nicht zu frisch ist, wenn du deinen Scheiterhaufen zubereitest. Altbackenes Brot oder Brötchen nehmen die Flüssigkeit besser auf und werden beim Backen schön weich. Wenn du kein altbackenes Brot hast, kannst du frisches Brot leicht antrocknen lassen, indem du es in Würfel schneidest und für etwa 30 Minuten bei niedriger Temperatur im Ofen trocknen lässt. Das sorgt dafür, dass der Auflauf später die perfekte Konsistenz hat.

Tipp 2: Äpfel gut vorbereiten

Für den besten Geschmack solltest du die Äpfel in gleichmäßige Stücke oder Scheiben schneiden, damit sie gleichmäßig im Auflauf garen. Es ist auch ratsam, die Äpfel vorab mit etwas Zitronensaft zu beträufeln, um ihre frische Farbe zu erhalten und Oxidation zu verhindern. Wenn du es noch fruchtiger magst, kannst du die Äpfel vorher leicht anbraten, um ihnen eine karamellisierte Note zu verleihen.

Tipp 3: Zimt und Zucker richtig dosieren

Zimt ist das A und O in diesem Rezept, aber die richtige Dosierung ist entscheidend, damit der Geschmack nicht zu dominant oder zu schwach wird. Eine gute Faustregel ist, für etwa 4 Portionen 1-2 Teelöffel Zimt und 3-4 Esslöffel Zucker zu verwenden. Du kannst auch braunen Zucker statt weißen Zucker nutzen, um dem Dessert eine leicht karamellige Note zu verleihen. Wenn du den Zimtgeschmack noch intensivieren möchtest, kannst du zusätzlich etwas Vanillezucker hinzufügen.

Tipp 4: Das Backen nicht übersehen

Der Scheiterhaufen sollte gut durchgebacken, aber nicht zu trocken sein. Achte darauf, dass die Flüssigkeit gut von dem Brot aufgenommen wird, damit der Auflauf saftig bleibt. Wenn der Auflauf zu schnell bräunt, kannst du ihn zwischendurch mit Alufolie abdecken. Entferne die Folie gegen Ende des Backens, damit die Oberseite schön knusprig wird. Eine Backzeit von 30-35 Minuten bei 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) ist ideal.

Tipp 5: Vanillesauce als perfektes Topping

Vanillesauce ist das perfekte Topping für deinen Scheiterhaufen. Sie fügt eine cremige Textur hinzu und rundet den Geschmack ab. Du kannst eine fertige Vanillesauce verwenden oder eine schnelle selbstgemachte Variante zubereiten. Wenn du es etwas intensiver magst, kannst du auch einen Schuss frische Sahne in die Sauce einrühren, um sie noch reichhaltiger zu machen.

Tipp 6: Variiere mit zusätzlichen Zutaten

Scheiterhaufen lässt sich wunderbar variieren, je nachdem, was du gerade zur Hand hast. Füge Rosinen, getrocknete Aprikosen oder ein paar gehackte Walnüsse hinzu, um dem Dessert mehr Textur und Geschmack zu verleihen. Wer es noch schokoladiger mag, kann auch Schokoladenstückchen oder Kakaopulver in die Mischung geben. So wird der Scheiterhaufen noch abwechslungsreicher und passt zu verschiedenen Vorlieben.

Mit diesen Tipps und Tricks wird dein Scheiterhaufen garantiert zum vollen Erfolg. Egal, ob du das Rezept nach klassischen Zutaten oder mit kreativen Abwandlungen zubereitest – mit diesen kleinen Helfern zauberst du ein Dessert, das allen schmeckt!

Hast du dieses Rezept ausprobiert? Teile deine Variante!

Wir würden gerne wissen, wie dir dieses Scheiterhaufen Rezept gelungen ist! Hast du vielleicht eine eigene Variante mit zusätzlichen Zutaten oder besonderen Tricks? Teile deine Erfahrungen, Tipps und Ideen in den Kommentaren oder auf Social Media – wir freuen uns, von dir zu hören!

Vielleicht hast du eine kreative Zutat hinzugefügt oder eine Abwandlung ausprobiert, die besonders gut angekommen ist. Egal, ob du dich für eine fruchtige Note mit Birnen entschieden hast oder deine Version mit einer extra knusprigen Zimtkruste verfeinert hast – lass es uns wissen!

Tagge uns in deinen Beiträgen auf Social Media oder hinterlasse einen Kommentar, damit auch andere von deinen leckeren Ideen profitieren können. Viel Spaß beim Nachkochen und Ausprobieren!

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