Vegetarisches Curry Rezept: Lecker, gesund & super aromatisch

Ein vegetarisches Curry Rezept ist nicht nur lecker, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, eine Vielzahl von gesunden Zutaten in einem Gericht zu vereinen. Mit einer Kombination aus frischem Gemüse, aromatischen Gewürzen und einer cremigen Sauce wird dieses Gericht zum echten Genuss. Egal, ob du bereits ein erfahrener Koch bist oder gerade erst mit der vegetarischen Küche beginnst – dieses Rezept ist einfach zuzubereiten und sorgt für ein geschmackliches Erlebnis, das alle begeistern wird.In diesem Beitrag erkläre ich dir Schritt für Schritt, wie du ein perfektes vegetarisches curry rezept kreierst, das gesund, aromatisch und voller Geschmack ist. Bereite dich darauf vor, in eine Welt voller Gewürze und Aromen einzutauchen!

Die besten Zutaten für dein vegetarisches curry rezept

Für 4 Portionen

Ein vegetarisches Curry lebt von der Vielfalt und Frische der Zutaten. Die richtige Auswahl sorgt dafür, dass dein Curry sowohl geschmacklich als auch optisch ein Genuss wird. In diesem Abschnitt findest du alles, was du über die wichtigsten Zutaten für ein köstliches Curry wissen musst.

Frisches Gemüse
Die besten Gemüsearten für dein vegetarisches Curry, wie Auberginen, Blumenkohl und Paprika.

Gemüse für dein vegetarisches curry rezept

Die Auswahl des Gemüses spielt eine entscheidende Rolle für den Geschmack deines Currys. Am besten verwendest du eine Kombination aus verschiedenen Gemüsesorten, die sowohl im Geschmack als auch in der Textur variieren.

  • Auberginen (ca. 1-2 mittelgroße): Sie sind besonders in indischen und asiatischen Currys beliebt, da sie die Aromen perfekt aufnehmen und eine weiche Textur bieten. Achte darauf, die Auberginen in Würfel zu schneiden, damit sie gleichmäßig kochen.
  • Blumenkohl (ca. 1 kleiner Kopf): Blumenkohl eignet sich hervorragend für Currys, da er eine leichte Konsistenz hat und gut die Gewürze aufnimmt. Du kannst ihn in Röschen teilen, um ihn schnell zuzubereiten.
  • Paprika (2-3 Stück, je nach Farbe): Paprika bringt nicht nur Farbe ins Curry, sondern auch eine süßliche Note, die gut mit den Gewürzen harmoniert. Rote und gelbe Paprika eignen sich besonders gut.
  • Weitere Optionen: Karotten (ca. 2 mittelgroße), Zucchini (1-2 Stück), Kürbis (ca. 300-400 g) und Süßkartoffeln (2 kleine) sind ebenfalls tolle Zutaten für dein Curry. Sie bringen Abwechslung und unterschiedliche Texturen.

Tipps zur Auswahl von frischem Gemüse:
Achte beim Kauf von Gemüse auf frische Produkte – möglichst saisonal und lokal. Frisches Gemüse hat mehr Geschmack und Nährstoffe. Wähle festes Gemüse ohne Dellen oder weiche Stellen, um sicherzustellen, dass es beim Kochen seine Struktur behält.

Die wichtigsten Gewürze für dein vegetarisches curry rezept

Die richtige Gewürzmischung ist der Schlüssel zu einem aromatischen Curry. Die Kombination von verschiedenen Gewürzen verleiht deinem Gericht eine Tiefe und Komplexität, die es zu einem echten Geschmackserlebnis macht.

  • Garam Masala (1-2 TL): Dieses klassische Gewürz aus der indischen Küche ist eine Mischung aus verschiedenen Gewürzen wie Kreuzkümmel, Kardamom, Zimt und Nelken. Es sorgt für eine warme, leicht süßliche Note in deinem Curry.
  • Kurkuma (1 TL): Das leuchtend gelbe Gewürz bringt nicht nur Farbe, sondern auch eine milde, leicht bittere Note, die das Curry ausbalanciert und ihm eine besondere Tiefe verleiht.
  • Kreuzkümmel (1 TL): Kreuzkümmel hat einen erdigen Geschmack, der besonders gut zu Gemüsegerichten passt. Es gibt deinem Curry einen würzigen, fast rauchigen Geschmack.
  • Weitere Gewürze: Ingwer (1 TL frisch gerieben oder ½ TL gemahlen), Chili (nach Geschmack), Koriander (1 TL) und Senfkörner (½ TL) sind ebenfalls häufige Zutaten in Currys und bringen zusätzliche Aromen und Schärfe ins Spiel.

Wie du die Gewürze richtig kombinierst:
Die Kunst liegt in der richtigen Dosierung und dem richtigen Timing. Beginne damit, die Gewürze in Öl anzurösten, um ihre Aromen freizusetzen, bevor du das Gemüse hinzufügst. So entfalten sie ihr volles Potenzial. Achte darauf, nicht zu viel Chili zu verwenden, wenn du es weniger scharf magst, aber gib ruhig eine Prise Kreuzkümmel oder Garam Masala hinzu, um den Geschmack zu intensivieren.

Cremige Basis: Kokosmilch und andere Optionen

Eine cremige Basis macht das vegetarische Curry besonders genussvoll und sorgt für eine harmonische Verbindung der Gewürze und des Gemüses.

  • Warum Kokosmilch die perfekte Wahl für Curry ist: Kokosmilch bringt eine natürliche Süße und eine herrlich cremige Textur, die perfekt zu den intensiven Gewürzen passt. Eine Dose (ca. 400 ml) ist ideal für 4 Portionen Curry.
  • Alternativen zur Kokosmilch:
    • Cashewmilch (ca. 200 ml): Diese pflanzliche Milch hat eine milde, leicht nussige Note und eignet sich hervorragend für Curry, wenn du eine weniger süße, aber dennoch cremige Basis möchtest.
    • Mandelmilch (ca. 200 ml): Wenn du eine leichtere Alternative zur Kokosmilch bevorzugst, ist Mandelmilch eine gute Wahl. Sie hat einen neutralen Geschmack und verleiht deinem Curry eine sanfte, cremige Konsistenz.
    • Sojamilch (ca. 200 ml): Auch Sojamilch kann als Basis für ein Curry verwendet werden, wenn du eine vegane oder laktosefreie Option suchst. Sie hat eine etwas dickere Textur als andere pflanzliche Milchsorten.

Je nach Vorliebe und Verfügbarkeit kannst du die Milchalternativen variieren. Kokosmilch bleibt jedoch aufgrund ihrer besonderen Süße und Konsistenz die beliebteste Wahl für ein traditionelles Curry.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So bereitest du dein vegetarisches Curry zu

Mit diesen einfachen Schritten zauberst du ein köstliches vegetarisches Curry, das voller Aromen steckt. Folge dieser Anleitung, um sicherzustellen, dass dein Curry perfekt gelingt.

Vegetarisches Curry Rezept Zubereitung Schritt für Schritt
Schrittweise Zubereitung deines vegetarischen Currys – vom Gemüse anbraten bis zum finalen Curry.

Schritt 1: Gemüse vorbereiten und anbraten

Die richtige Vorbereitung des Gemüses ist der erste Schritt, um das perfekte Curry zu kreieren.

  • Gemüse richtig schneiden: Achte darauf, dass das Gemüse gleichmäßig geschnitten ist, damit es gleichmäßig gart. Wenn du Auberginen verwendest, schneide sie in Würfel. Blumenkohl kannst du in kleine Röschen zerteilen, und Paprika schneidest du in Streifen oder Würfel.
  • Anbraten für intensiven Geschmack: Erhitze etwas Öl in einer Pfanne oder einem großen Topf. Gib das Gemüse hinzu und brate es an, bis es leicht gebräunt ist. Dieser Schritt bringt den natürlichen Geschmack des Gemüses zur Geltung und verleiht deinem Curry eine tiefere, intensivere Note. Achte darauf, das Gemüse nicht zu lange zu braten, damit es nicht verkocht.

Dieser Schritt gibt dem Curry die Grundlage für den Geschmack und sorgt dafür, dass das Gemüse eine zarte, leicht karamellisierte Textur bekommt.

Schritt 2: Gewürze hinzufügen und rösten

Die Kunst des Röstens von Gewürzen ist entscheidend, um die Aromen intensiv zu entfalten.

  • Gewürze richtig rösten: Gib nun die Gewürze wie Garam Masala, Kurkuma, Kreuzkümmel und Ingwer in die Pfanne. Rühre die Gewürze für etwa 1-2 Minuten, bis sie zu duften beginnen. Achte darauf, dass sie nicht verbrennen, da sie sonst bitter werden. Das Rösten der Gewürze verstärkt ihre Aromen und macht sie besonders intensiv.
  • Die richtige Mischung finden: Kombiniere die Gewürze je nach Geschmack. Wenn du dein Curry schärfer magst, kannst du etwas mehr Chili hinzufügen, während eine extra Prise Kreuzkümmel den erdigen Geschmack noch intensiver macht.

Durch das Rösten der Gewürze wird dein Curry nicht nur aromatischer, sondern auch noch köstlicher.

Schritt 3: Curry kochen und abschmecken

Jetzt geht es ans Eingemachte: Das eigentliche Kochen und die Balance der Aromen.

  • Curry kochen: Gib die Kokosmilch oder deine gewählte Milchalternative hinzu und lasse das Curry bei mittlerer Hitze für etwa 15-20 Minuten köcheln. Rühre zwischendurch um, damit nichts anbrennt und das Curry schön cremig wird.
  • Abschmecken: Jetzt ist der richtige Moment, um dein Curry abzugleichen. Schmecke es mit Salz, Pfeffer und eventuell mehr Gewürzen ab. Falls du es süßer magst, kannst du auch etwas Ahornsirup oder Zucker hinzufügen. Wenn du die Schärfe noch erhöhen möchtest, füge eine kleine Menge Chili hinzu.

Achte darauf, dass das Curry nicht zu flüssig oder zu dick wird. Wenn es zu dick ist, kannst du noch etwas Wasser oder Brühe hinzufügen. Die Balance von Süße, Schärfe und Gewürzen ist der Schlüssel zum perfekten Curry.

Schritt 4: Curry servieren und genießen

Das Curry ist fast fertig! Jetzt geht es darum, es richtig zu servieren, damit es sein volles Potenzial entfaltet.

  • Servieren: Serviere dein vegetarisches curry rezept mit duftendem Reis, Naan-Brot oder Chapati, um ein rundum stimmiges und köstliches Gericht zu genießen. Der Reis saugt die köstliche Currysoße auf, während das Brot wunderbar zum Dippen geeignet ist.
  • Topping-Ideen: Garniere dein Curry mit frischen Kräutern wie Koriander oder Minze. Ein Spritzer frischer Limettensaft kann dem Curry einen zusätzlichen Frischekick verleihen.
  • Weitere Ideen: Serviere das Curry zusammen mit einem frischen Salat oder einem erfrischenden Joghurt, um die Aromen auszugleichen und einen kühlen Kontrast zur Wärme des Currys zu bieten.

Lass dich von der Vielfalt der Aromen verzaubern und genieße dein selbstgemachtes vegetarisches Curry!

Verschiedene Varianten des vegetarischen Currys

Ein vegetarisches Curry lässt sich wunderbar variieren, um es deinem Geschmack oder den Vorlieben deiner Gäste anzupassen. Hier findest du drei köstliche Varianten, die deinem Curry eine neue Note verleihen und unterschiedliche Bedürfnisse erfüllen.

Vegetarisches Curry mit Tofu und Reis
Verleihe deinem vegetarischen Curry eine proteinreiche Note mit Tofu oder Linsen.

Curry mit Tofu oder Tempeh

Tofu und Tempeh sind fantastische pflanzliche Proteinquellen, die in deinem vegetarischen Curry eine herzhaft-sättigende Komponente bieten.

  • Wie du Tofu oder Tempeh als Proteinquelle in dein Curry integrierst:
    • Tofu: Um Tofu perfekt in dein Curry zu integrieren, solltest du ihn zuerst pressen, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen. Schneide ihn in Würfel und brate ihn in etwas Öl an, bis er außen goldbraun und knusprig ist. Dadurch bekommt der Tofu eine angenehme Textur und nimmt die Aromen des Currys besonders gut auf.
    • Tempeh: Tempeh hat eine festere Textur als Tofu und einen nussigeren Geschmack. Schneide den Tempeh in Scheiben oder Würfel und brate ihn ebenfalls an. Du kannst ihn auch vorher marinieren, um ihm noch mehr Geschmack zu verleihen.

Beide Varianten bieten eine ausgezeichnete Quelle für pflanzliches Protein und machen dein Curry besonders sättigend und vollwertig. Wenn du eine fleischfreie, aber proteinreiche Variante bevorzugst, sind Tofu und Tempeh die perfekte Wahl.

Linsencurry: Eine herzhafte und nahrhafte Option

Linsen sind nicht nur lecker, sondern auch eine fantastische Ergänzung für jedes Curry, da sie eine wunderbare Textur und einen leicht erdigen Geschmack mitbringen.

  • Warum Linsen eine tolle Ergänzung für dein vegetarisches Curry sind:
    • Linsen sind von Natur aus reich an Eiweiß, Ballaststoffen und Mineralstoffen und machen dein Curry besonders nahrhaft und sättigend. Sie nehmen die Aromen des Currys wunderbar auf und bieten eine cremige Textur, wenn sie gut gegart sind.
    • Du kannst grüne oder braune Linsen verwenden, die nicht so schnell zerfallen und beim Kochen ihre Form behalten. Rote Linsen hingegen kochen schneller und geben dem Curry eine noch cremigere Konsistenz.

Ein Linsencurry ist eine perfekte Wahl für alle, die nach einer nährstoffreichen, fleischlosen Alternative suchen, die trotzdem sättigend ist und viel Geschmack bietet.

Ein Curry ohne Kokosmilch – Alternativen für unterschiedliche Geschmäcker

Während Kokosmilch in vielen Currys für eine cremige Basis sorgt, gibt es auch viele leckere Alternativen, die das Curry weniger cremig oder mit einem anderen Geschmack versehen können.

  • Welche Alternativen für eine weniger cremige Variante des Currys geeignet sind:
    • Tomaten (frisch oder aus der Dose): Eine Tomatenbasis verleiht deinem Curry eine frische, fruchtige Note und sorgt für eine weniger cremige, aber dennoch köstliche Soße. Tomaten passen hervorragend zu herzhaften Gemüsesorten wie Auberginen und Paprika.
    • Pflanzliche Sahne oder Cashew-Sahne: Wenn du eine weniger süße, aber dennoch cremige Konsistenz bevorzugst, kannst du pflanzliche Sahne (z. B. auf Haferbasis) oder selbstgemachte Cashew-Sahne verwenden. Dazu weicht man Cashewnüsse ein, püriert sie mit Wasser und bekommt eine seidige Creme, die das Curry wunderbar verfeinert.
    • Gemüsebrühe oder Kokoswasser: Für eine leichtere, weniger fettreiche Variante kannst du statt Kokosmilch auch Gemüsebrühe oder Kokoswasser verwenden. Diese sorgen für eine mildere Basis und bringen dennoch eine angenehme Frische in das Curry.

Diese Alternativen bieten dir viel Raum, dein Curry nach deinem persönlichen Geschmack zu variieren, ob du nun eine leichtere, säuerlichere oder einfach eine andere Geschmacksrichtung bevorzugst.

Mit diesen verschiedenen Varianten kannst du dein vegetarisches Curry ganz nach deinen Vorlieben und Bedürfnissen anpassen und abwechslungsreiche, köstliche Gerichte kreieren. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Tipps für die Zubereitung eines perfekten vegetarischen Currys

Ein vegetarisches Curry zuzubereiten, ist einfach, aber es gibt einige Tricks, um es noch besser zu machen. Hier sind einige nützliche Tipps, damit dein Curry nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch perfekt gelingt.

 Gewürze hinzufügen
Achte auf die richtige Garzeit und die perfekte Schärfe für dein vegetarisches Curry Rezept.

Achte auf die richtige Garzeit für Gemüse

Die richtige Garzeit für Gemüse ist entscheidend, um die perfekte Textur in deinem Curry zu erreichen.

  • Wie lange sollte welches Gemüse kochen, um die perfekte Textur zu erhalten?:
    • Blumenkohl und Karotten: Diese Gemüsesorten benötigen eine etwas längere Kochzeit. Blumenkohl braucht etwa 10-12 Minuten, während Karotten je nach Größe 8-10 Minuten kochen sollten.
    • Paprika und Zucchini: Diese Gemüsearten sind zarter und benötigen nur 5-7 Minuten, um weich zu werden, ohne ihre Form zu verlieren.
    • Auberginen: Auberginen sollten etwa 7-10 Minuten kochen, bis sie weich, aber noch bissfest sind.

Generell gilt: Gemüse sollte in deinem Curry nicht zu lange kochen, da es sonst matschig wird und seine Aromen verliert. Es ist besser, das Gemüse al dente zu garen, damit es beim Essen noch etwas Biss hat und gleichzeitig seine Nährstoffe behält.

Wie du die Schärfe des Currys nach deinem Geschmack anpasst

Die Schärfe des Currys kann ganz nach deinem persönlichen Geschmack angepasst werden – von mild bis richtig scharf.

  • Die perfekte Balance zwischen mild und scharf – Tipps für die richtige Menge an Chili:
    • Chili dosieren: Die Schärfe eines Currys hängt nicht nur von der Menge an Chili ab, sondern auch von der Art der Chili, die du verwendest. Frische grüne Chilischoten sind oft milder als getrocknete rote Chilischoten. Beginne mit einer kleinen Menge und füge mehr hinzu, wenn du es schärfer magst.
    • Tipp: Wenn du die Schärfe besser kontrollieren möchtest, entferne die Samen der Chili, da diese den meisten Schärfegehalt haben. Du kannst auch getrocknete Chilipulver oder Paprikapulver für eine mildere, rauchigere Schärfe verwenden.
    • Alternativen: Wenn du kein Fan von scharfen Currys bist, kannst du stattdessen milde Gewürze wie Süßkartoffeln oder Kürbis verwenden, die die Aromen auf natürliche Weise ausgleichen und für ein harmonisches Geschmackserlebnis sorgen.

Es ist immer besser, sich langsam an die gewünschte Schärfe heranzutasten, anstatt von Anfang an zu viel Chili hinzuzufügen. So kannst du dein Curry ganz nach deinem Geschmack würzen.

Curry aufbewahren und aufwärmen: So bleibt es frisch

Manchmal bleibt nach einem leckeren Curry noch etwas übrig – keine Sorge, auch übrig gebliebenes Curry lässt sich wunderbar aufbewahren und aufwärmen.

  • Die besten Aufbewahrungstipps für Curry und wie du es perfekt aufwärmst:
    • Aufbewahren: Lasse dein Curry zunächst vollständig abkühlen und bewahre es dann in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. Es hält sich dort für etwa 2-3 Tage. Wenn du dein Curry für eine längere Zeit aufbewahren möchtest, kannst du es auch einfrieren – so bleibt es bis zu 3 Monate frisch.
    • Aufwärmen: Beim Aufwärmen solltest du das Curry langsam erhitzen, entweder auf dem Herd bei mittlerer Hitze oder in der Mikrowelle. Rühre zwischendurch gut um, damit es gleichmäßig warm wird. Falls das Curry nach dem Aufwärmen etwas zu dick ist, kannst du etwas Brühe oder Wasser hinzufügen, um die Konsistenz wieder anzupassen.
    • Tipp: Achte darauf, das Curry nicht zu oft aufzuwärmen, da dies die Textur des Gemüses beeinträchtigen kann. Am besten ist es, nur die Portionen aufzuwärmen, die du essen möchtest.

Mit diesen Tipps bleibt dein Curry immer frisch und lecker, auch wenn du es ein paar Tage später noch genießen möchtest.

Häufige Fragen zum vegetarischen Curry Rezept

Vegetarisches Curry ist ein unglaublich vielseitiges Gericht, und wie bei jeder beliebten Mahlzeit gibt es immer wieder Fragen, die häufig auftauchen. Hier findest du Antworten auf die häufigsten Fragen, damit dein Curry perfekt gelingt.

Vegetarisches Curry servieren mit Reis und Naan
Perfekt serviert: Dein vegetarisches Curry Rezept mit Reis und Naan-Brot.

Kann ich das vegetarische Curry auch vegan zubereiten?

Ja, du kannst dein vegetarisches Curry ganz einfach vegan zubereiten, ohne auf Geschmack und Aromen zu verzichten. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, tierische Produkte zu ersetzen.

  • Tipps für eine vegane Version ohne tierische Produkte:
    • Milchprodukte ersetzen: Verwende anstelle von Sahne oder Joghurt pflanzliche Alternativen wie Kokosmilch, Mandelmilch oder Cashew-Sahne. Diese sorgen für eine cremige Konsistenz und einen vollmundigen Geschmack.
    • Proteinquellen: Statt Käse oder Milchprodukten kannst du pflanzliche Proteinquellen wie Tofu, Tempeh oder Linsen verwenden. Diese fügen deinem Curry nicht nur Proteine hinzu, sondern nehmen auch die Aromen des Currys perfekt auf.
    • Fleischersatz: Falls du eine fleischähnliche Textur möchtest, kannst du zusätzlich Seitan, Jackfruit oder auch gebratene Auberginen verwenden, die eine saftige Konsistenz bieten und eine wunderbare Ergänzung für das Curry darstellen.

Mit diesen Anpassungen hast du im Handumdrehen eine vegane Variante deines vegetarischen Currys, die genauso lecker ist.

Das ideale Gemüse für dein vegetarisches curry rezept

Das Gemüse in deinem Curry ist der Schlüssel zu einem aromatischen und leckeren Gericht. Verschiedene Gemüsesorten bringen unterschiedliche Aromen und Texturen in dein Curry – je nach Saison und Vorlieben kannst du variieren.

  • Die besten Gemüsesorten für ein aromatisches Curry:
    • Blumenkohl: Blumenkohl eignet sich hervorragend für Currys, da er die Gewürze wunderbar aufnimmt und beim Kochen eine angenehme weiche Textur bekommt.
    • Auberginen: Auberginen passen perfekt zu einem Curry, weil sie beim Kochen saftig werden und die Aromen intensiv aufnehmen.
    • Karotten und Zucchini: Diese Gemüsesorten sorgen für eine leichte Süße und Frische in deinem Curry, ohne die anderen Aromen zu übertönen.
    • Paprika: Paprika bringt eine angenehme Süße und Farbe in dein Curry und sorgt für eine tolle Textur.
    • Süßkartoffeln und Kürbis: Diese Wurzelgemüse bieten eine weiche, leicht süßliche Note und harmonieren perfekt mit den Gewürzen in deinem Curry.

Grundsätzlich kannst du jedes Gemüse verwenden, das dir gefällt und gut zu Currys passt. Das Tolle an einem vegetarischen Curry ist, dass du es immer nach deinen Vorlieben anpassen kannst – frisch, saisonal oder auch mit übrig gebliebenem Gemüse!

Wie lange hält sich der vegetarische Curry?

Falls du etwas Curry übrig hast, ist es kein Problem, es aufzubewahren und später zu genießen. Die Haltbarkeit hängt jedoch von den Zutaten und der Art der Lagerung ab.

  • Aufbewahrungstipps und wie du das Curry frisch hältst:
    • Im Kühlschrank: Dein vegetarisches Curry bleibt im Kühlschrank für 2-3 Tage frisch. Lasse es zuerst abkühlen, bevor du es in einen luftdichten Behälter gibst. Das schützt es vor unangenehmen Gerüchen und bewahrt die Aromen.
    • Einfrieren: Wenn du das Curry länger aufbewahren möchtest, kannst du es auch einfrieren. Das Curry hält sich im Gefrierschrank bis zu 3 Monate. Denke daran, es in einem Gefrierbehälter oder einer wiederverschließbaren Plastiktüte zu verpacken, damit keine Luft eindringt und das Curry seine Qualität behält.
    • Aufwärmen: Um das Curry wieder aufzuwärmen, erwärme es entweder auf dem Herd bei niedriger Hitze oder in der Mikrowelle. Falls es beim Aufwärmen etwas dickflüssig geworden ist, kannst du etwas Brühe oder Wasser hinzufügen, um die Konsistenz zu justieren.

Mit diesen Tipps kannst du dein Curry problemlos aufbewahren und frisch genießen, wann immer du Lust darauf hast!

Teste jetzt dein vegetarisches curry rezept und teile deine Erfahrungen

Jetzt, da du alle Tipps und Tricks kennst, bist du bereit, dein eigenes köstliches vegetarisches Curry zuzubereiten! Lass dich von den Aromen verzaubern und genieße jedes Löffelchen dieses leckeren Gerichts.

Hast du das Rezept ausprobiert? Wir würden uns freuen, von dir zu hören! Teile deine Erfahrungen und Ergebnisse mit uns, indem du einen Kommentar hinterlässt oder uns auf Social Media taggst. Vielleicht hast du sogar eine eigene Variante des Currys kreiert, die du teilen möchtest! Dein Feedback hilft nicht nur uns, sondern auch anderen, die auf der Suche nach neuen Ideen für ihre Currys sind.

Viel Spaß beim Kochen und guten Appetit!

Vegetarisches Curry Rezept mit buntem Gemüse und Kokosmilch

Vegetarisches Curry Rezept

Ein aromatisches und köstliches vegetarisches Curry mit frischem Gemüse und einer cremigen Kokosmilchbasis. Perfekt für ein schnelles und einfaches Abendessen!
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtkochzeit 0 Minuten
Gesamtzeit 40 Minuten
Gericht Abendessen
Küche Indisch, Vegetarisch
Portionen 4 Portionen
Kalorien 300 kcal

Kochutensilien

  • 1 Topf zum Kochen des Currys
  • 1 Pfanne zum Anbraten der Gewürze
  • 1 Messer zum Schneiden des Gemüses
  • 1 Schneidebrett für die Zubereitung der Zutaten

Zutaten
  

  • 2 EL Kokosöl
  • 1 Zwiebel gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen fein gehackt
  • 1 cm Ingwer, frisch, gerieben
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Garam Masala
  • 1 Prise Chili (optional)
  • 2 Karotten gewürfelt
  • 1 Aubergine gewürfelt
  • 1 Paprika gewürfelt
  • 200 g Blumenkohl in Röschen
  • 400 g Kokosmilch
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 1 TL Salz (nach Geschmack)
  • 1 TL Pfeffer (nach Geschmack)
  • 1 Handvoll frischer Koriander (zum Garnieren)

Anleitungen
 

  • Gemüse vorbereiten und anbraten: Das Gemüse in Würfel schneiden und in einer Pfanne mit Kokosöl anbraten, bis es leicht gebräunt ist.
  • Gewürze hinzufügen und rösten: Zwiebel, Knoblauch und Ingwer anbraten und dann die Gewürze (Kurkuma, Kreuzkümmel, Garam Masala, Chili) hinzufügen. Kurz rösten, bis sie duften.
  • Curry kochen: Das angebratene Gemüse und die Kokosmilch in den Topf geben. Gemüsebrühe hinzufügen und alles zum Kochen bringen. 20 Minuten köcheln lassen.
  • Abschmecken und servieren: Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit frischem Koriander garnieren.

Notizen

  • Du kannst das Curry auch mit Reis oder Naan servieren, um es noch sättigender zu machen.
  • Für eine vegane Variante einfach auf Joghurt als Topping verzichten oder pflanzlichen Joghurt verwenden.
  • Das Curry lässt sich gut aufbewahren und bleibt für 2-3 Tage im Kühlschrank frisch.
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